Türbreite: Was Sie über Standardmaße, Maßanfertigung und Einbau wissen müssen

Wenn es um eine neue Türbreite, die horizontale Öffnungsweite einer Innentür, die den Durchgang und die Raumwirkung bestimmt. Auch bekannt als Türöffnung, ist sie kein willkürliches Detail – sie beeinflusst, wie leicht Sie Möbel durchtragen, ob Rollstühle oder Kinderwagen passen, und wie das Zimmer insgesamt wirkt. Viele denken, 80 cm oder 90 cm sind Standard – und das stimmt auch. Aber nur, wenn Ihr Haus aus den 90ern stammt. In Altbauten finden Sie Türbreiten von 70 cm, in modernen Neubauten oft 95 cm oder sogar 100 cm. Und wer wirklich Platz sparen oder einen besonderen Look erzielen will, greift auf Maßanfertigung, die individuelle Herstellung von Türen nach exakten Abmessungen des Türrahmens zurück. Das ist kein Luxus – das ist klug. Denn eine Tür, die knapp passt, reibt, nicht schließt oder den Bodenbelag beschädigt, ist ein Dauerärgernis.

Die Türeinbau, der Prozess, bei dem eine Tür präzise in den vorhandenen Rahmen montiert wird, inklusive Ausrichtung, Füllung und Abdichtung ist der entscheidende Schritt, den viele unterschätzen. Selbst die beste Holztür wird schlecht wirken, wenn sie schief eingebaut ist. Und wer glaubt, er könne eine Tür einfach austauschen, ohne den Rahmen zu prüfen, der läuft Gefahr, später mit Rissen, Luftzug oder lauten Scharnieren zu kämpfen. Die Türbreite hängt auch mit der Raumfunktion zusammen: Eine Schlafzimmertür braucht nicht die Breite einer Badtür, die oft für Barrierefreiheit ausgelegt ist. In Küchen oder Fluren, wo viel Verkehr herrscht, ist eine breitere Öffnung nicht nur praktisch – sie macht den Raum größer. Und wer barrierefrei baut oder plant, braucht mindestens 90 cm, besser 100 cm – das ist kein Trend, das ist gesetzliche Empfehlung.

Es gibt keine Einheitslösung. Eine 80 cm breite Tür mag in einem modernen Neubau passen, aber in einem Altbau mit altem Mauerwerk oder ungleichmäßigen Rahmen ist sie oft zu eng oder zu groß. Deshalb ist die richtige Türbreite nie eine Frage der Vorliebe – sie ist eine Frage der Messung. Und hier kommt die Holztür, eine Innentür aus massivem oder furniertem Holz, die sich ideal für Maßanfertigungen eignet, weil sie sich leicht bearbeiten und anpassen lässt ins Spiel. Holz lässt sich nachschneiden, nachjustieren, nacharbeiten – und bleibt dabei stabil und schön. Kein Kunststoff, kein Aluminium kann das. Wenn Sie also eine Tür brauchen, die wirklich passt – nicht nur in der Breite, sondern im Stil, in der Dicke, im Gewicht – dann ist Maßanfertigung nicht teuer. Sie ist die einzige vernünftige Wahl.

Was Sie hier finden, sind keine abstrakten Theorien. Es sind echte Erfahrungen, Lösungen und Fehler, die andere gemacht haben – und die Sie vermeiden können. Ob es um die optimale Türbreite für eine Wohnung mit Kinderwagen geht, um die richtige Anpassung im Altbau oder um die Frage, warum eine 85 cm Tür plötzlich zu eng wird: Hier finden Sie die Antworten, die nur jemand geben kann, der Türen täglich baut – und nicht nur verkauft.

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