Innentür Preis: Klarer Überblick statt Rätselraten

Wusstest du, dass eine einfache Innentür schon ab rund 50 € erhältlich ist – während hochwertige Holztüren mehrere tausend Euro kosten können? Der Preis schwankt stark, weil viele Bauteile und Entscheidungen dazukommen: Türblatt, Zarge, Beschläge, Verglasung und die Montage. Hier bekommst du schnelle, praktische Fakten und echte Spartipps für dein Projekt.

Was beeinflusst den Preis?

Material: Röhrenspantüren (Hohlkern) sind am günstigsten und reichen oft für Wohnräume. Massivholz, Furnier oder Echtholz sind deutlich teurer, halten aber länger und wirken hochwertiger.

Zarge: Eine einfache Holzzarge kostet weniger als eine Stahlzarge oder eine maßgefertigte Zarge. Austausch der Zarge erhöht die Gesamtkosten deutlich.

Größe & Sondermaße: Standardtüren sind günstiger. Sondermaße, höhere Türen oder spezielle Ausschnitte für Glas treiben den Preis schnell hoch.

Verglasung & Ausstattung: Glastüren, 2‑fach oder 3‑fach Verglasung, Schallschutz und Brandschutz klappen das Budget nach oben. Ein Brandschutzschild oder Sicherheitsverriegelung kostet extra und unterliegt oft Normen.

Beschläge & Schloss: Türdrücker, Zylinderschloss, Mehrfachverriegelung und Türschließer sind Zusatzkosten. Ein hochwertiges Schloss (ein guter Zylinder) kostet in der Regel 30–150 € zusätzlich.

Montage: Selbst einbauen spart Lohnkosten, aber ein Profi garantiert saubere Dichtheit, Einhaltung von Brandschutz und saubere Zarge. Einfache Montage bewegt sich oft zwischen 80–300 € pro Tür; beim Austausch der Zarge kann es deutlich mehr werden.

Typische Preisbeispiele

Budget: Hohlkern-Türblatt (ohne Zarge) ab 50–150 €. Passt für Renovierer mit kleinem Budget.

Mittelklasse: Furnier- oder MDF-Türen mit Zarge und Standardbeschlägen 200–700 € pro Tür. Gute Balance aus Preis und Optik.

Premium: Massivholztüren, Designer- oder schallgedämmte Varianten 700–2.500 € und mehr. Hinzu kommen teure Sonderzargen und Spezialbeschläge.

Glastüren: Je nach Verglasung 300–1.200 €, mit 3-fach-Verglasung und Sondermaßen teurer.

Zusatzkosten, die oft vergessen werden: Entsorgung alter Türen, Malerarbeiten am Rahmen, Schwellen oder Bodenausgleich.

Praktische Spartipps: Kauf Türen in Standardmaßen, nutze Komplettsets (Türblatt + Zarge + Beschläge), prüfe Röhrenspantüren für Nebenräume, und vergleiche 2–3 Angebote für Montage. Wenn du handwerklich geschickt bist, kannst du beim Einbau sparen – aber bei Brandschutztüren oder bei Unsicherheit lieber Profis beauftragen.

Wenn du eine genaue Zahl willst: schreib kurz, welche Tür du brauchst (Maße, Material, Glas, Brandschutz). Dann kann man schnell einen realistischen Preisrahmen nennen oder ein Vergleichsangebot erstellen.

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