Anschaffungskosten: Was wirklich zählt bei Sanierung, Türen und Möbeln
Wenn du über Anschaffungskosten, die Gesamtkosten, die beim Kauf oder der Einrichtung von Gebäudeteilen oder Möbeln anfallen nachdenkst, geht es nicht nur um den Preis am Kassenband. Es geht darum, was langfristig bleibt – und was dir Geld zurückspart. Ob du eine neue Innentür einbaust, den Keller dämmst oder die Heizung tauschst: Die Anschaffungskosten sind nur der Anfang. Die echte Einsparung kommt durch Förderung, Energiegewinn und Lebensdauer. Ein 24-Jahre-altes Haus braucht nicht komplett neu, aber gezielte Investitionen. Und genau da liegen die Chancen.
Die Fördermittel energetische Sanierung, finanzielle Unterstützung von BAFA oder KfW für energieeffiziente Maßnahmen machen den Unterschied. Wer 2025 eine Wärmepumpe einbaut oder die Kellerdecke dämmt, kann bis zu 50 Prozent Zuschuss bekommen – aber nur, wenn der Sanierungsfahrplan stimmt. Das Gleiche gilt für eine Türverbreiterung, die Anpassung von Türen für barrierefreies Wohnen gemäß DIN 18040: Die Kosten liegen oft unter 1.000 Euro, aber die Förderung deckt bis zu 20 Prozent ab. Und das ist kein Bonus – das ist Standard. Viele denken, Dachsanierung kostet eine halbe Million. Falsch. Mit richtigem Material und Planung liegt der Preis zwischen 15.000 und 25.000 Euro – und die Förderung schlägt mit bis zu 20 Prozent zu.
Es geht nicht darum, alles auf einmal zu machen. Es geht darum, die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu tun. Eine Heizungsmodernisierung lohnt sich nicht, wenn die Dämmung noch schlecht ist. Und eine neue Tür macht nur Sinn, wenn sie auch richtig eingebaut wird. Die Dachsanierung Kosten, die Gesamtkosten für Dämmung, Eindeckung und Dachstuhl hängen nicht vom Quadratmeter ab, sondern davon, ob du PIR-Platten oder Mineralwolle nimmst. Die Heizungsmodernisierung, der Austausch der Heizung gegen energieeffiziente Systeme wie Wärmepumpe oder Gas-Hybrid ist heute nicht mehr Luxus – sie ist Pflicht. Und wer jetzt nicht handelt, zahlt später doppelt: durch höhere Energiekosten und fehlende Förderung.
Du musst nicht alles selbst wissen. Aber du musst wissen, worauf du achten musst. Die Anschaffungskosten sind kein Endpunkt – sie sind der Startpunkt für eine langfristige Investition in dein Zuhause. In den folgenden Beiträgen findest du konkrete Zahlen, echte Erfahrungen und klare Schritte, wie du deine Sanierung so planst, dass sie sich rechnet – ohne Überraschungen, ohne Überzahlung und ohne falsche Versprechen.
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