Sanierungskosten nicht finanzierbar? Was Eigenheimbesitzer jetzt tun können

Sanierungskosten nicht finanzierbar? Was Eigenheimbesitzer jetzt tun können Mai, 19 2025

Wer seufzt nicht, wenn der Brief vom Verwalter kommt und da schwarz auf weiß steht, was die neue Sanierung des Hauses kosten soll? Viele Menschen stehen dann erst einmal wie angewurzelt da – oder schimpfen leise ins Kissen, so wie ich, wenn meine Mimi wieder mal auf die Küchenzeile springt, obwohl sie genau weiß, dass sie das nicht soll. Aber im Gegensatz zum neugierigen Stubentiger lässt sich eine kaputte Heizung, bröckelnder Putz oder eine energiefressende Fassade nicht einfach ignorieren. Und was, wenn das nötige Geld fehlt? Da reicht ein Blick auf das Konto und die Enttäuschung ist vorprogrammiert. Was tun, wenn die Sanierung nicht bezahlbar ist? Genau um diesen Albtraum und was wirklich machbar ist, geht’s hier.

Warum fallen immer mehr Sanierungskosten an?

Es gibt Tage, da fragt man sich ernsthaft: Haben die sich die Preise für Baumaterial aus den Fingern gesogen? Kurzer Realitätscheck: Seit 2021 sind die Bau- und Sanierungskosten in Österreich nachweislich um durchschnittlich 13 Prozent gestiegen – und es ist noch kein Ende in Sicht. Besonders Holz, Dämmstoff und Stahl erleben absurde Preissprünge. Früher hätte ich von 10.000 Euro vielleicht eine halbe Wohnung renoviert, heute reicht das oft nicht mal für das neue Dachfenster.

Aber woher kommen diese Summen? Ein Teil liegt an neuen Gesetzen. Die EU und Österreich verlangen von privaten Hausbesitzern, dass Gebäude energieeffizient werden sollen – Stichwort "Green Deal". Damit sind viele plötzlich gesetzlich verpflichtet, die alte Gastherme rauszureißen oder bessere Fenster einzubauen. Dazu kommt die Inflation, die Handwerkerkosten nach oben treibt. In Graz sind selbst Sanierungsteams für Kleinigkeiten oft wochenlang ausgebucht und der durchschnittliche Stundenlohn für einen Installateur lag 2024 schon bei 62 Euro (ohne Materialkosten). Ein weiteres Problem: Viele Gebäude in Österreich sind in den 1970ern gebaut worden und brauchen dringend frischen Anstrich – nicht nur optisch, sondern weil alles, von der Leitung bis zur Dämmung, marode ist.

JahrSteigerung Baukosten Österreich (%)
2021+7,3
2022+12,8
2023+5,4

Wer jetzt denkt, in Graz gäbe es Sonderangebote – Fehlanzeige. Im Gegensatz: Die ganze Steiermark kratzt an historischen Sanierungsquoten, weil Bestandsimmobilien boomen und CO2-Vorgaben schärfer werden. Oft muss man sich mit der Eigentümergemeinschaft herumschlagen, wenn am Gemeinschaftseigentum etwas gemacht werden muss. Viele unterschätzen, wie schnell sich Kostenwünsche verselbstständigen. Ein Undichtes Dach? Ruckzuck sind alle Fenster dran. Schlechte Isolierung? Zack, Fassade und Heizung gleich mit dazu.

Wenn das Geld fehlt – Diese Unterstützungen gibt’s wirklich

Jetzt aber mal Hand aufs Herz: Lange Zeit dachte ich, für Förderungen müsse man einem Lotto-Klub beitreten – kaum einer kannte in meinem Freundeskreis auch nur eine Person, die je wirklich eine bekommen hat. Aber 2025 sieht das Bild zum Glück anders aus. Die wichtigsten Anlaufstellen sind die Wohnbauförderung der einzelnen Bundesländer (Steiermark hat eine eigene Sanierungsförderung, auch für Energiesparmaßnahmen) und Förderprogramme wie "Raus aus Öl und Gas". Die Förderdatenbank Austria hilft, einen schnellen Überblick zu bekommen, welche Gelder für genau mein Eigenheim abrufbar wären.

Kurz ein paar konkrete Zahlen: Für eine thermische Sanierung eines Einfamilienhauses bekommst du in der Steiermark aktuell bis zu 15.000 Euro Zuschuss – je nach Energiestandard. Willst du die Heizung auf ein klimafreundliches Modell umrüsten, kannst du weitere 7.500 bis 10.000 Euro erwarten, wenn du den Antrag richtig stellst. Noch besser: Viele Förderungen kannst du miteinander kombinieren, wenn du den Überblick behältst und die Anträge clever aufsetzt.

Praktische Tipps: Meide das klassische "Alles auf einmal"! Viele Förderstellen fördern nur abgeschlossene Bauphasen. Trenne Fassade, Heizung und Dach und stelle jeweils einen eigenen Antrag. Ein Punkt, den sogar meine Nachbarin – die sonst alles recherchiert – lange nicht wusste: Manche Förderungen richten sich nach der Haushaltsgröße und dem Einkommen. Frag nach! In Graz/Steiermark gibt es den kostenlosen Sanierungsberater von der Energieagentur, der individuell durch den Förderdschungel führt. Er prüft auch, ob sich ein Energieausweis-Upgrade lohnt (wird oft extra gefördert).

Kredite, Stundungen & Teilzahlungen – Wenn’s trotzdem eng wird

Kredite, Stundungen & Teilzahlungen – Wenn’s trotzdem eng wird

Wer jetzt immer noch mit den Ohren schlackert und jeden Samstag Second-Hand-Lampen verkauft, für den gibt’s Plan B: Klassische Sanierungskredite. Banken bieten spezielle Darlehen, um Sanierungsmaßnahmen zu finanzieren. Der Clou: Diese Kredite gelten oft als "zweckgebunden", weswegen die Zinsen meist günstiger sind als beim normalen Konsumkredit. In der Steiermark kamen 2024 rund 30 Prozent der Sanierungsprojekte über solche Kredite zustande – Tendenz steigend. Es gibt aber Unterschiede wie Tag und Nacht: Während Sparkassen Kredite ab 2,5 Prozent effektiven Jahreszins vergeben, verlangen kleine Geldgeber stellenweise bis zu 5,6 Prozent. Ein Tipp aus meinem Freundeskreis: Vergleiche nicht nur in Österreich. Manchmal bieten deutsche oder slowenische Banken fürs Grenzgebiet bessere Konditionen (hier auf versteckte Gebühren achten!).

Stundungen sind ein weiteres beliebtes Werkzeug: Wer gerade gar nicht kann, kann bei einigen Banken oder sogar bei der Eigentümergemeinschaft eine Ratenpause von bis zu 12 Monaten beantragen. Das verschafft oft Luft – aber Vorsicht: Die Zinsen laufen weiter. Kontrolliere die Angebote sorgfältig und frage nach Sondertilgungsrechten. Wer in einer Wohnungseigentümergemeinschaft lebt, kann auch beantragen, fällige Sonderumlagen erst später zu zahlen. Das braucht oft einen Beschluss, aber nach dem Motto: "Nur wer fragt, gewinnt."

Für alle, deren Kreditwürdigkeit auf Kante genäht ist, gibt’s noch staatlich geförderte "Klimakredite". Diese werden von einigen österreichischen Banken in Zusammenarbeit mit Bundesländern vergeben und richten sich speziell an Leute, die energetische Sanierungen umsetzen wollen. Sie kommen häufig mit tilgungsfreien Jahren und Nachlässen auf die Zinsen, wenn am Ende wirklich CO2 eingespart wurde. Was kaum jemand weiß: Viele Stromanbieter geben zinslose Rückzahlungsmodelle für neue Wärmepumpen, wenn man den Einbau über sie macht. Einfach mal beim eigenen Anbieter nachfragen.

Ohne Eigenanteil? Neue Wege: Genossenschaften, Mietmodelle und Nachbarschaftshilfe

Sanieren ohne eigenes Geld? Klingt nach Utopie, gibt’s aber inzwischen in Graz tatsächlich. Die Wohnbau-Genossenschaften haben neue Modellprojekte gestartet, bei denen Eigentümer für energetische Maßnahmen aus einem Fördertopf unterstützt werden, OHNE selbst zu investieren – der Trick: Die Wertsteigerung nach Sanierung bleibt als Sicherheit beim Fördergeber. Nach Ablauf von z.B. 15 Jahren geht die Wertsteigerung an den Besitzer über. Klingt komplex, ist aber real: In der Siedlung meines Onkels in Eggenberg läuft so ein Modell seit 2023, die Mieter zahlen nur eine kleine monatliche Umlage.

Noch ein spannender Trend: Es gibt in Graz Mietmodelle für Haustechnik. Heizungen, Photovoltaik oder Lüftungen werden von Dienstleistern installiert – du zahlst nur monatlich eine Pauschale, dafür bleibt die Technik im Besitz der Firma. Fällt was aus, repariert der Anbieter alles– kein unvorhersehbares Kostenrisiko. Gerade für ältere Menschen ohne große Rücklagen eine echte Alternative.

Und dann: Nachbarschaftshilfe. Klingt altmodisch, bringt aber in Graz & Umgebung immer mehr Leute wieder zusammen. In Eggenberg gibt es Sanierungsgruppen, die sich gegenseitig helfen, Werkzeuge leihen und gemeinsam größere Projekte stemmen. So spart jeder bis zu 30 Prozent der Kosten im Vergleich zu Einzelmaßnahmen, weil Handwerker mehrere Wohnungen in einem Rutsch machen. Das lohnt sich, wenn im Haus viele gleichgesinnte Eigentümer wohnen.

  • Nachbar hat schon Angebote eingeholt? Zusammen verhandeln bringt Mengenrabatte
  • Wer Materialien im Baumarkt als Gruppe kauft, kriegt oft Rabatte von 10-20 Prozent
  • Lokale Sozialvereine oder Gemeinden vermitteln günstige Handwerker für Härtefälle
Wie du clever bei der Sanierung sparst – ganz ohne Pfusch

Wie du clever bei der Sanierung sparst – ganz ohne Pfusch

Meine Katze Mimi ist Profi in Sachen Steuerersparnis (nichts lieben Katzen mehr als einen warmen Abzugsschacht, ehrlich!). Aber auch Menschen können clever sparen. Handwerkerrechnung unter 730 Euro bar zahlen? Lieber lassen! Nur wer alles ordnungsgemäß mit Rechnung macht, kann die Sanierungskosten steuerlich absetzen. Seit 2024 gibt’s dafür neue Regeln: Bis zu 7.000 Euro pro Jahr und Haushalt können für energetische Sanierungen über zehn Jahre von der Steuer geltend gemacht werden. Viele lassen dieses Geld liegen, weil sie die Rechnungen nicht sammeln.

Tipp: Erstelle eine Mappe, in die alle Angebote und Rechnungen wandern – digital oder klassisch, macht keinen Unterschied. Wer clever ist, holt IMMER drei Angebote ein. In Graz ist die Preisspanne für denselben Handwerksjob manchmal doppelt so hoch, je nach Firma. Immer schriftlich nachfragen, nie Angebote am Telefon bestätigen!

Vergleiche Materialpreise online mit den Baumärkten vor Ort. Viele Geschäfte gehen Internetpreise inzwischen mit – fragt freundlich beim Filialleiter. Wenn du flexible Freunde hast, biete ihnen an, gemeinsam am Samstag zu helfen. So sparst du Arbeitsstunden, für manche Tätigkeiten reichen versierte Laien – zum Beispiel beim Möbelabbau vor der eigentlichen Sanierung oder bei Arbeiten im Außenbereich.

Tritt dem Sanierungsbonus-Programm der Stadt Graz bei. Hier erhalten Eigenheimbesitzer bei bestimmten Maßnahmen (wie Austausch alter Fenster oder Wärmedämmung) zusätzlich einen Zuschuss. Und wenn du einmal im Jahr mit einem Energieberater gehst, wird sogar dieser Termin zu einem Teil gefördert. Niemand muss mehr auf die selbstverständlichen Rechte verzichten – der Behördenweg ist aufwendiger, aber machbar, selbst mit Mimi, die am Laptop Fenstervideos blockiert.

Und vielleicht der wichtigste Tipp: Tausche dich mit anderen in deiner Wohnanlage oder deiner Straße aus. Viele haben schon Erfahrungen gesammelt, kennen Tricks, wie man Kosten deckelt – zum Beispiel durch Koordination mehrerer Gewerke gleichzeitig.

10 Kommentare

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    Maury Doherty

    Juli 18, 2025 AT 13:40

    Also echt, wenn ich schon an Sanierungskosten denke, läuft mir kalt den Rücken runter.
    Man fühlt sich ja fast wie ein Opfer einer unendlichen Kostenfalle, oder?
    Ich frage mich, wie soll man denn überhaupt jemals da rauskommen, wenn die Preise schon so abheben?
    Der Artikel klingt erstmal wie ein Hoffnungsschimmer, aber ich bezweifle, dass man mit Zuschüssen und Krediten die richtige Lösung findet.
    Und was ist, wenn man mal Pech hat und die Katze Mimi das Handwerkertreiben nicht richtig ablenkt? Dann steht man da mit einem Haufen Rechnungen und einem halbfertigen Haus.
    Ich hab echt kein Plan, was da jetzt hilft außer tief durchatmen und hoffen, dass der Staat mal ordentlich nachbessert.
    Hat jemand von euch schon Erfahrungen gemacht, wie das bei knapper Kasse konkret funktioniert?

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    Joeri Puttevils

    Juli 20, 2025 AT 11:26

    Hey, wirklich ein spannendes Thema! 😊 Gerade mit einem offenen Mindset kann man das Ganze als Herausforderung sehen und eben die verfügbaren Förderprogramme ausreizen. 💡 In Belgien setzen wir auch viel auf Kombinationen aus Krediten mit subventionierten Zinssätzen und gezielten Zuschüssen, die man dank konkreter Nachweise der Sanierungsarbeiten erhalten kann.

    Was ich spannend finde: Wenn man clever verhandelt, schafft man es oft, die Kosten zu drücken. Man sollte hier immer eine realistische Aufwandsschätzung vorlegen und transparent die eigene finanzielle Lage darstellen.
    Die Mischung aus staatlicher Unterstützung, persönlicher Verhandlungskompetenz und einem gut geplanten Zeitplan macht hier den Unterschied.
    Ich finde es wichtig, nicht in Panik zu verfallen, sondern ganz gezielt das breite Angebot an Hilfen auszunutzen. 👍

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    Erika Conte

    Juli 21, 2025 AT 15:13

    Was mich bei solchen Themen immer fasziniert, ist die Komplexität der ökonomischen und sozialen Dimensionen, die sich dahinter verbergen.
    Ein Eigenheim ist für viele Menschen nicht nur ein materielles Gut, sondern auch ein Symbol für Sicherheit und persönliche Identität.
    Wenn nun die Sanierungskosten unüberwindbar erscheinen, gerät man in einen regelrechten Zwiespalt zwischen Pragmatismus und dem Willen, etwas Eigenes zu bewahren.

    Der Artikel trifft einen Nerv, weil er die Realität vieler Menschen in Deutschland reflektiert, die vor diesen Herausforderungen stehen.
    Gleichzeitig zeigt er auch, wie fragmentiert das Angebot an Hilfen und Krediten ist und wie sehr man sich mit unterschiedlichen Akteuren auseinandersetzen muss.
    In meinen Augen wäre eine ganzheitlichere Beratung durch unabhängige Stellen ein wertvoller Schritt, damit man nicht nur die finanziellen Aspekte, sondern auch die emotionalen Hürden besser meistern kann.

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    stefan teelen

    Juli 22, 2025 AT 19:00

    Ich finde, man sollte den Aspekt mit den Handwerkern und der Katze Mimi nicht unterschätzen.
    Das ist nicht nur ein süßes Bild, sondern zeigt auch, wie eine positive Atmosphäre auf der Baustelle wirklich helfen kann, das Projekt am Laufen zu halten.
    Handwerker fühlen sich wertgeschätzt, die Arbeit läuft besser und oft bekommt man dadurch auch mal einen kleinen Rabatt oder eine flexible Zahlungsoption.

    Was die Finanzierung angeht: Es gibt viele Förderprogramme, aber die Bürokratie ist oft ein Graus. Nichtsdestotrotz rate ich jedem, sich da wirklich Zeit zu nehmen und auch einen Experten zu konsultieren.
    Manchmal ist vorausschauende Planung, gut ausgetüftelte Teilfinanzierungen und eine Portion Geduld einfach das Erfolgsrezept.
    Am Ende geht es darum, das Eigenheim zu erhalten und nicht durch Panik oder Zeitdruck Fehler zu machen.

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    Eduard Pozo

    Juli 23, 2025 AT 22:46

    Aus meiner Perspektive als Beobachter wirkt das Thema Sanierungskosten nahezu wie eine Wellenbewegung.
    Mal sind sie erschwinglich, mal ziemlich unerreichbar – selbst je nach Standort in Deutschland.
    Was ich spannend finde: Es ist eine kulturelle Herausforderung, wo Tradition und Fortschritt aufeinandertreffen.

    Ich sehe, wie viele Eigenheimbesitzer das erst lernen müssen: Geduld zu haben, Beständigkeit zu zeigen und sich gleichzeitig nicht entmutigen zu lassen.
    Es ist auch eine Frage der Mentalität, clever zu sein – im Sinne von strategischem Verhandeln, Unterstützungsangebote aktiv zu suchen und kreativ beim Sparen zu werden.
    Diese Mischung macht aus meiner Sicht den Unterschied, auch wenn es manchmal zäh erscheint.

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    Niall Durcan

    Juli 25, 2025 AT 02:33

    Ich verstehe einfach nicht, warum die Politik und die Banken dieses Thema nicht mit mehr Ernst angehen.
    Das ist eine riesige Aufgabe für die Gesellschaft, weil wir hier über Wohnraum und die Zukunft ganzer Generationen sprechen!
    Die Preise sind einfach inakzeptabel hoch, und dann irgendwelche Kredite als Lösung anzubieten, ist ein bisschen wie Salben auf eine offene Wunde schmieren.

    Eigenheimbesitzer brauchen echte Unterstützung, bessere Regulierungen und transparente Prozesse.
    Was hilft mir ein Zuschuss, wenn die eigentlichen Handwerkerpreise und Materialkosten durch die Decke gehen?
    Ich finde, hier müsste viel stärker eingegriffen werden, um die Spirale zu stoppen. Sonst zahlen am Ende immer nur die kleinen Leute drauf.

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    antoine vercruysse

    Juli 26, 2025 AT 06:20

    Ich sehe das Thema etwas anders. Klar, die Kosten sind hoch, aber wer clever plant und sich frühzeitig informiert, kann vieles vermeiden.
    Ich habe in meiner Familie die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist, nicht erst dann mit der Sanierung zu starten, wenn es absolut brennt, sondern die Hauswirtschaft kontinuierlich zu betreiben.

    Auch die Wahl der richtigen Handwerker und Materialien macht einen großen Unterschied.
    Ich würde sagen, dass eine gute Vorbereitung und klare Kommunikation der Schlüssel sind, um nicht in Stress und Zusatzkosten zu geraten.
    Ich empfehle auch, sich mit anderen Eigenheimbesitzern zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen.
    So vermeidet man viele Fallen und kann hoffentlich sogar ein bisschen Spaß dabei haben.

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    Franz Meier

    Juli 27, 2025 AT 10:06

    Da bin ich zugegebenermaßen etwas skeptisch. Man liest viel über Zuschüsse und Förderprogramme, aber wie viele Leute profitieren wirklich davon?
    Ich habe einige Bekannte, die alles versucht haben, aber am Ende war der Anteil der Unterstützung minimal.
    Das Problem ist, dass die meisten Infos kompliziert und unübersichtlich sind.

    Einfach mal ehrlich: Nicht jeder hat die Zeit oder das Know-do, sich durch diesen bürokratischen Dschungel zu kämpfen.
    Und am Ende zahlt man den größten Batzen doch aus eigener Tasche.
    Ich glaube, hier sollte mehr getan werden, damit Förderungen nicht nur für Experten zugänglich sind.

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    Atarah Sauter

    August 1, 2025 AT 01:13

    Ich kann nur motivieren: Lasst euch nicht entmutigen!
    Jede Sanierung ist eine Chance, euer Zuhause nachhaltiger und schöner zu machen.
    Auch wenn die Kosten erstmal abschrecken, die kleinen Erfolge und Fortschritte sind es wert!

    Manchmal hilft es, die Perspektive zu wechseln und die Sanierung als Projekt zu sehen, das genau jetzt eure Energie und Kreativität herausfordert.
    Bleibt dran, informiert euch kontinuierlich und tauscht euch aus. Es gibt Mittel und Wege, die wir gemeinsam entdecken können.
    Und die Katze Mimi ist sicher der beste Glücksbringer auf der Baustelle! 🐱✨

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    Eduard Sisquella Vilà

    August 3, 2025 AT 08:46

    Lasst mich als jemand, der sich tief in den kulturellen und historischen Kontext von Wohneigentum vertieft hat, folgendes hinzufügen:
    Die Anforderungen, die an Sanierungen gestellt werden, sind so vielschichtig wie die architektonische Geschichte unserer Regionen selbst.

    Es liegt in der Verantwortung aller Beteiligten – Eigentümer, Handwerker, Institutionen –, einen Dialog zu führen, der nicht nur finanzielle Fakten abwägt, sondern auch den Geist und die Seele der Häuser bewahrt.
    Verhandlungen sind hierbei nicht bloß Taktik, sondern ein essentieller Bestandteil, um Wertschätzung und Schutz ihrer Substanz sicherzustellen.
    Ich plädiere daher für eine fundierte, sachliche und zugleich humane Herangehensweise.
    So gelingt es, den Sanierungsdruck zu bewältigen und das kulturelle Erbe zu erhalten.

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